Unterwegs in Göppingen und im Stauferpark

Nachdem Felix und ich gestern schon im Wald im Stauferpark unterwegs waren, hat’s uns heute wieder nach Göppingen verschlagen.

Zunächst waren wir morgens daheim und die Kinder haben mit LEGO telefoniert.

Anschließend sind Felix und ich zum Bäcker gefahren. Zur Abwechslung mal zu einem anderen, nämlich dem „Mayers“ mit den 5 Millionen Überwachungskameras, der neben der Kreissparkasse in Göppingen ist.

Dort gibt’s auch einen schönen Brunnen.

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Nach der Schokomilch von Felix hat er noch etwas rumgeplanscht und dann sein mitgebrachtes Spielzeug (Motorrad) schön im Brunnen versenkt.

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Hier das Motorrad:

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Kollege Keim wollte es partout nicht mehr heraus holen, obwohl es zum Greifen nahe war. Nun gut, ich habe es auch nicht rausgeholt.

Dann sind wir ins Büro, im Businesshaus im Stauferpark Göppingen. Wie gewünscht in die Tiefgarage.

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Nach etwas YouTube-Schauen ging es dann spazieren. Zunächst auf die tolle Baustelle, die gerade vorm Haus entlang verläuft. Irgend welche Fernwärme-Rohre, von denen ich keine Ahnung habe, warum sie dort entlang verlaufen, wo doch eigentlich die Welt zu Ende ist.

Natürlich waren wir gut eingecremt mit Sonnencreme!

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Felix ist heldenmutig über eine Planke gelaufen. Erst vorsichtig und dann richtig sicher und selbstbewusst.

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Dann sind wir zu den vielen schönen Baumaschinen gegangen, die überall rumstehen.

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Weiter Richtung Schatten und Wald sind wir noch an einem leeren Tieflader vorbei gekommen. Felix wollte und durfte dann drauf.

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Im Wald gab’s viel zu entdecken. Bäume, Stöcke, Tiere, Pflanzen. All das, was für mich alltäglich und belanglos ist, ist für Felix faszinieren.

Das ist ein sehr schönes Gefühl für mich, dass mir das wieder bewusst gemacht wird, was es alles zu entdecken gibt.

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Irgendwann hatte Felix keine Lust mehr, und ich habe ihn auf die Schultern genommen.

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Und gegen Ende kamen wir dann an lecker Brombeersträuchern vorbei, bei denen schon einige Früchte reif waren.

Haben laut Felix hervorragend geschmeckt.

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Dann hat uns noch die Mama und die Ina im Büro besucht.

Für mich sind so Erlebnisse mit den Kindern fantastisch und schön. Und sie bringen mir ein Stück weit meine eigene, viel zu kurze Kindheit mit meinem Papa zurück.

Das ist traurig und schön zugleich.

— Uwe

Multiresistente Keime

Multiresistente Erreger

Hui ui ui. Aus keinem besonderen Anlass habe ich mal nach Multiresistenten Keimen (MRE- multiresistente Erreger) recherchiert.

Dieser Artikel auf Zeit online beschreibt das ziemlich beeindruckend und auch ziemlich bedrohlich:

Die Gesellschaft unterschätzt massiv die Gefahr widerstandsfähiger Bakterien. Tausende fallen ihnen zum Opfer. Und bald könnte nichts mehr helfen.

Auch wenn das ggf. mit ein bisschen viel Pathos geschrieben ist, finde ich es doch ziemlich wichtig, sich darüber zu informieren. Die Zeit hat auch eine ganze Artikelserie über Multiresistente Keime. Über 15.000 Menschen sterben wohl jedes Jahr daran. Fünfzehntausend! Jedes Jahr!

Das finde ich komplett irre! Dagegen sollten die Leute auf die Straße gehen!

Ursache sind Keime, gegen die keine Antibiotika mehr wirken. Anscheinend sind die Hauptursachen unzureichende Hygiene in Krankenhäusern (verursacht durch Kostendruck, Unwissen und fehlende Regelungen, z.B. Meldepflichten und Zentralregister für Erkrankungen) sowie der hohe Einsatz von Antibiotika in der Viehzucht (verursacht durch Kostendruck, Profitgier, Lobbyismus und vielleicht Unbekümmertheit).

Ich schreibe dieses kurze Posting übrigens, um ggf. den einen oder anderen auch für das Thema zu sensibilisieren und um für mich interessantes Neues zu erfahren. Wenn Ihr also Tipps und Erfahrungen habt, nix wie her damit unten in die Kommentare.

„Meedl Queedl“

Manchmal darf der Felix aufm iPad YouTube-Videos anschauen.

Und manchmal zappt er sich auf den Kanal von „Disney Collector“ und schaut sich an, wie komische US-Amerikaner vorkonfektionierten Billig-Plastikschrott zusammenstecken.

Und manchmal schaut der Felix ganz gespannt hin, zeigt auf das Video und ruft ganz begeistert:

„Meedl Queedl!, Meedl Queedl!“

Und keiner von uns, weder Jana noch Ina noch ich wissen, was er meint.

Ich vermute es hat irgendwas mit Disneys Cars zu tun, genau weiß ich es nicht.

Wisst Ihr, was damit gemeint sein könnte?

Update 1

Laut Felix ist das hier Meedl Queedl:

Meedl Queedl

Trotz Recherche habe ich bisher nicht herausfinden können, wie das Auto heißt.

Update 2

Hier in diesem Video sagt die Frau (eine Japanerin?) Tatsächlich was, das so wie „Meedl Queedl“ klingt.

Meedl Queedl

ADHS ist keine Störung

Klingt sympathisch, der Herr:

Zusammenfassung seiner Aussage:

  • Keine Medikamente geben
  • Mit den Kindern gemeinsam etwas gestalten/aufbauen, sich um etwas kümmern

Es geht im also weniger darum, dass Kinder viele Eindrücke und Erlebnisse brauchen (was wohl schon der Fall ist), sondern primär, dass Kinder etwas erschaffen.

Also quasi wie es für mich das größte ist, ein Software-Programm selbst zu planen, entwerfen, umsetzen und zu sehen, wie es andere nutzen. Kreativität FTW sozusagen!

Update:

Es gibt auch kritische Stimmen zu dem Herrn (oder zumindest an seinen Methoden).

Pfützenhüpfer

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Der Regen war da. Nach diesen nassen Tagen sind die Speicher der Natur auf- und überfüllt und so gibt es endlich wieder Pfützen zum hüpfen. Es ist überflüssig zu sagen, dass das Keimchen anschließend komplett trocken gelegt werden musste. Allein seine Freude und das Lachen war es mehr als wert.

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