ADHS ist keine Störung

Klingt sympathisch, der Herr:

Zusammenfassung seiner Aussage:

  • Keine Medikamente geben
  • Mit den Kindern gemeinsam etwas gestalten/aufbauen, sich um etwas kümmern

Es geht im also weniger darum, dass Kinder viele Eindrücke und Erlebnisse brauchen (was wohl schon der Fall ist), sondern primär, dass Kinder etwas erschaffen.

Also quasi wie es für mich das größte ist, ein Software-Programm selbst zu planen, entwerfen, umsetzen und zu sehen, wie es andere nutzen. Kreativität FTW sozusagen!

Update:

Es gibt auch kritische Stimmen zu dem Herrn (oder zumindest an seinen Methoden).

3 Gedanken zu „ADHS ist keine Störung

  1. Ich kann dem Professor nur zustimmen. Allerdings konnte ich auch das Gegenteil schon erleben. Kind, welches sein ganzes Leben auf Medikamente war und immer noch ist. Der stand nachts neben dem Bett und ist auf einem rumgesprungen (ich hatte zwei mal eine Wirbelsäulenprellung).
    Aber meiner Meinung nach spielt auch sehr stark die Erziehung dort mit.

    • Ich bin gespannt, was uns so erwartet. Ich habe als Kind manchmal „Baldriparan“ bekommen, vermutlich weil meine Eltern ob meiner hohen Aktivität überfordert waren.

      Bei meinen Kindern würde ich mir eher ein Bein abhacken als ihnen Beruhigungsmittel zu geben. (Sage ich jetzt mal…)

  2. Ich habe teilweise das Gefühl ADHS bzw das Verschreiben von Medikamenten ist ein Trend. Wenn ich zurück an meine eigene Schulzeit denke, kommen mir einige Klassenkameraden in den Sinn die heute definitiv „diagnostiziert“ wären. Sie haben es ohne Medikamente geschafft, vielleicht hat es nur etwas länger oder anders gedauert.

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