Falls Ihr es verlernt haben solltet (so wie ich ab und zu), hier macht Euch Felix Keim, Jahrgang 2012, vor, wie Ihr Euch korrekt freuen könnt:
Happy laughing!
Falls Ihr es verlernt haben solltet (so wie ich ab und zu), hier macht Euch Felix Keim, Jahrgang 2012, vor, wie Ihr Euch korrekt freuen könnt:
Happy laughing!
Gestern, als ich Felix nach dem Haareschneiden (ja, habe ich wirklich gemacht!) kurz noch in der Badewanne gesäubert habe, ist mir wieder mit der vollen Wucht der Erkenntnis bewusst geworden, wie klein, hilflos und zerbrechlich so ein Kind doch ist. Wie es so vielen kleinen und großen Gefahren des Lebens und des Alltags ausgesetzt ist und wie unbedingt ich als Vater und meine Frau als Mutter hier schützend und lehrend dem Kind beiseite stehen müssen. Wie es sich blind darauf verlässt, dass „die Großen um ihn herum“ sich schon darum kümmern, das alles gut ausgeht. Das macht mich jedes mal ganz baff und ein sehr unangenehmes Gefühl im Magen.
Und gleichzeitig sehe ich wie unbekümmert und hungrig nach Wissen, Erlebnissen und neuen Lerneindrücken unser Sohn das alles meistert. Wie er es kaum erwarten kann, morgens schon raus in den Garten, schnell auch zum Bagger, dann noch schnell eine Brezel, gleichzeitig ein Puzzle und dann Autos gucken, auf die Wiese, und noch was Essen, und …; Ihr kennt das sicher, immer in positiver Hektik und ganz viel erleben wollen. Das alles macht mir ein ganz warmes Herz und etwas feuchte Augen vor Freude. Er kennt alle die Gefahren und Zerbrechlichkeiten nicht (zum Glück), sammelt begierig alle neuen Eindrücke (positive und negative) und hat glaube ich viel Spaß am Leben. Um es mit meiner technischen Sichtweise zu sagen: Der Return-on-Invest ist bei Kindern sehr hoch, die erlebten Dinge und Situationen bringen mir täglich sehr intensive und positive Endrücke.
Ich glaube, dass es unsere Aufgabe als Eltern ist, dass wir unser(e) Kind(er) vor Gefahren beschützen und gleichzeitig zu selbstständigen, autonomen Menschen machen, was irgendwie auch bedeutet, sie eigene Erfahrungen selbst machen zu lassen, und somit sich auch Gefahren selbst aussetzen lassen mit dem Wissen, dass das Kind diese abschätzen und beherrschen kann um daraus gestärkt hervor zu gehen. Wir sollten den Kindern viele Eindrücke verschaffen, viele Erlebnisse bieten und sie selbst entscheiden lassen, was ihnen gefällt und was nicht. Das fängt im kleinen Alltag an („was, Du willst Gurke mit Butter essen? Nach dann probier’s doch gerne einfach mal aus!“) und geht bis hin zu großen Ereignissen wie Urlaub, Reisen und der Besuch von Veranstaltungen („Zoo“, „Tripsdrill“, …). Das ist eine tolle, spannende Aufgabe.
TL;DR:
Kinder sind hungrig nach Leben. Das ist fantastisch!
(Uwe)
Ein Herz und eine Seele:
Herrlich, die zwei!
OK, die Überschrift war jetzt nur für SEO und so, damit ich viele Treffer habe und unser CMS weiter an die Frau/den Mann bringen kann.
Eigentlich wollte ich sagen, dass die Scheffin nicht einen, nein zwei Adventskalender gebaut hat, einen für den lieben Felix und einen für den noch lieberen Uwe:
Und das bei uns einem durch-und-durch atheistischen Haushalt!
Bin gespannt, welcher Kalender für Felix und welcher für mich ist. Zur Not nehme ich gerne auch beide, sollte der Sohn kein Interesse an so was haben.
Auch gut zu wissen:
Vermutlich stimmt das sogar, zumindest bis zum 2. Jahr.
Nur zur kurzen Erinnerung:
Felix hat Freude:
Der Schreiner, der neue Türen macht, bestimmt auch.